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    Das Kinderwerk Lima e.V. mit Sitz in Heidenheim und die Evangelische Kirchengemeinde Laichingen verbindet eine schon über zwei Jahrzehnte andauernde Partnerschaft.
    Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie auf dem Laufenden halten und Sie von den neuesten Ereignissen  unserer Partnerschaft informieren. Dies geschieht in der Regel vierteljährlich.
    Außerdem bieten wir Dokumente und Bilder vergangener Aktionen.
    Wir danken allen, die in vergangener Zeit und heute sich für die Kinder in Lima eingesetzt haben und ermutigen Sie weiterhin zur Fürbitte und zur tätigen Hilfe für Ihre Spende.
    Ds Kinderwerk Lima hat eine eigene Internetseite, über http://www.kinderwerk-lima.de  können sie direkt Kontakt mit der Heimatzentrale in Heidenheim aufnehmen.

  • Bericht Marilena Lächele

    Berichte aus der Mission


    In den Gemeindebriefen 2011 werden in jeder Ausgabe Kurzberichte über die von der Gemeinde ausgesandten Missionaren erscheinen.

    So soll die Verbundenheit mit den Familien und Einzelpersonen zum Ausdruck kommen und gleichzeitig die Gemeinde zur Fürbitte ermutigt werden. Wir sind dankbar für den Dienst von Familien Siegele und Hiller in Afrika , Familie Burkard und Marilena Lächele in Südamerika. Da Marilena als erste wieder zurückkehrt, macht sie in der Osterausgabe den Anfang. Sie schreibt u.a. in ihren ersten beiden Rundbriefen:

    „Du stellst meine Füße auf weiten Raum” - Psalm 31, 9

    Gott stellt meinen Fuß auf weiten Raum.

    Ich darf über seine wunderschone Schöpfung staunen.

    Gott stellt meinen Fuß auf weiten Raum.

    Ich darf eine neue Kultur, neue Menschen und eine neue Sprache lernen.

    Gott stellt meinen Fuß auf weiten Raum.

    Ich darf Wunder und Alltag mit ihm erleben und ihn immer besser kennen lernen.

    Es war etwas ganz besonderes für mich Weihnachten auf eine ganz andere Art- und Weise kennen zu lernen, da so viel, was diese Zeit in Deutschland ausmacht, wie Schnee, Weihnachtsmarkt und Punsch, hier wegfällt.

    Sich mit Menschen auf der anderen Seite der Welt über die Geburt Jesu zu freuen und das gemeinsam zu feiern, war eine sehr schöne Erfahrung.

    Am Ende meines ersten Rundbriefes möchte ich mich von Herzen bei allen bedanken, die für mich beten, mich finanziell unterstützen und/oder mich mit Neuigkeiten aus der Heimat auf dem Laufenden halten.

    Bis Ende Januar besuchten wir gemeinsam die Sprachschule und schlossen anschließend unser Spanischzertifikat erfolgreich ab! Danach war es auch schon an der Zeit uns von unseren Gastfamilien zu verabschieden.

    Der Abschied fiel mir sehr schwer, da ich meine paraguayische Familie in diesen zehn Wochen sehr ins Herz geschlossen habe, ich mich immer wohl fühlte und sehr viel über die Kultur lernen durfte. 

    Am 2. Februar begann dann auch schon unsere Arbeitszeit im Colegio. Die nächsten drei Wochen waren von Vorbereitungen, Gottesdiensten und Informationsveranstaltungen geprägt. Es war eine sehr intensive Vorbereitungszeit für alle Lehrer und Angestellten.

    Zu Beginn fuhren wir alle gemeinsam auf das Freizeitgelände des Colegios, das ca. 1,5 Stunden außerhalb von Asunción liegt. Dort wurde dann zusammen Gottesdienst gefeiert, geredet und gegessen (ganz wichtig für den Paraguayer).

    Es war eine wirklich gute und stärkende Zeit und es hat mich beeindruckt und  geprägt, wie viel Zeit hier für Gottesdienste und Gebet eingesetzt wird.  Die darauf folgende Woche war die Zeit der Hausbesuche.

    Wir besuchten mit einer der Erzieherin, mit der wir jetzt im Kindergarten zusammenarbeiten, einige Familien. Die Eindrücke waren prägend: Hauswände aus Holzlatten, Dächer aus Blech, Müll auf allen Straßen und in jeder Ecke, Kinder in zerrissenen Kleidern, sehr junge oder allein erziehende Eltern, Alkoholflaschen die sich zu Bergen häuften und meist Leben auf engstem Raum.

    Auch unsere Arbeit im Patenbüro begannen wir während dieser Zeit, wo schon ein Berg mit Briefe der Paten zum Übersetzen auf uns wartete. Das ist auf jeden Fall sehr anspruchsvoll und was noch dazu kommt ist, dass die Weihnachtspost in schönes Spanisch übersetzt werden muss.

    Seit dem 21. Februar wühlen wir auch den Kindergarten auf. Es sind zwei unterschiedliche Gruppen von je 36 Kindern, im Alter von vier Jahren, die entweder morgens von 7.00-11.30Uhr oder nachmittags von 12.30- 17.00Uhr da sind.

    Mein gewöhnlicher Tagesablauf:

    7.00-12.30Uhr        Kindergarten

    12.30-13.30Uhr      Mittagspause

    13.30-17.00Uhr      Sozialbüro

    Ich danke euch für all eure Gebete und freue mich etwas von euch zu hören. Die besten Sonnengrüße aus Paraguay!

    Marilena Lächele

  • Paraguay, das Land der Gegensätze