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  • Fünf Jahre waren Monika und Manfred Hiller mit Christliche Fachkräfte International (CFI) durch unsere Kirchengemeinde nach Uganda ausgesandt.

    Inzwischen sind sie wieder in Deutschland. 

    Von hier aus betreuen sie das Schul-Patenschaftsprojekt "Fredmon" an ihrem damaligen Einsatzort in Luwero.

    www.fredmon.org

    "Durch unseren 5 jährigen Einsatz in Uganda sind wir mit sehr viel Leid und Not konfrontiert worden. Wir haben einige Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen bei der Zahlung des Schulgeldes unterstützt. Um diese Arbeit nach unserem Vertragsende in Uganda fortführen zu können haben wir den Verein 

    FREDMON, 

    Good father`s heart for Children 

    gegründet. Wir konnten für diese Kinder nun Patenschaften vermitteln um ihnen  ihren Schulbesuch zu finanzieren."

    Wer uns hier unterstützen möchte, kann das gerne mit  Spenden über das Konto der Evangelischen Kirchengemeinde tun.

    Herzliche Dank allen die mithelfen und mitbeten.

    Mehr und aktuelle Infos unter:

    www.fredmon.org

    _____________________________________________________________________________________________________


  • Impressionen Unterricht und HIV-Vorsorge

  • Berichte aus der Einsatzzeit in Uganda


    Hier finden Sie die Infos der Zeit von Hillers in Uganda.

    Monika und Manfred Hiller gehen für drei Jahre nach Uganda. Dort leisten sie Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Arbeitsstellen haben sie aufgegeben, das Haus in Laichingen ist vermietet. Wie es anschließend weiter geht, das lassen sie sich offen.

     

    LAICHINGEN – Schon immer hat Monika Hiller der Missionsgedanke beschäftigt. Schon immer stand Afrika ganz oben auf der Wunschliste. Schließlich wurde ein Buch zum Auslöser dessen, dass sie sich mit dem CFI (Christliche Fachkräfte International) in Verbindung setzte. „Vergäße ich dein Jerusalem“ von Lydia und Derek Prince habe es geheißen. Eine Frau lässt sich im zwanzigsten Jahrhundert auf die Herausforderung der Bibel ein, gibt alles auf, zieht in ein fremdes Land, in dem sie täglich Gefahren ausgesetzt ist und entdeckt was viele suchen: Inneren Frieden, Freude und tiefe Geborgenheit. „Diese Lebensgeschichte hat mich so sehr angesprochen, dass ich bereit war, meine tiefsten Wünsche in die Tat umzusetzen“, erinnert sie sich. Über den CFI erfolgte deswegen bereits zum Jahresbeginn ein fünfwöchiger Kurzeinsatz in Mosambique.

    „Ich dachte immer, hier werden nur Ärzte, Ingenieure, Agrarwissenschaftler oder Wasserspezialisten gesucht“, sagt Manfred Hiller. „Weit gefehlt! Ich bin Handwerker und konnte dort aus jeder Schraube, jedem Brett etwas schaffen und habe erfahren wie Hilfe möglich ist.“ Diese Erfahrung prägte beide nachhaltig so sehr, dass sie sich zu einem dreijährigen Auslandsaufenthalt im Rahmen der Entwicklungshilfe für Afrika entschieden. „Natürlich dachten wir zunächst daran, dass wir dies im Rentenalter tun würden. Warum aber bis zur Pensionierung warten, wenn wir es dann vielleicht gesundheitlich nicht mehr so gut können?“ fragten sich die beiden und bewarben sich beim CFI. „Meine Frau und ich hatten das gleiche Empfinden und das gleiche Bedürfnis. Es war wie ein Wegweiser“, sagt Manfred Hiller. Ihren Urlaub nach dem Mosambique Aufenthalt verbrachten sie schließlich in Kampala, vierzig Kilometer vor Luwero/Uganda, um dort eine Missionarin zu besuchen. „Als wir nach Hause kamen, erhielten wir die Nachricht des CFI, dass wir am 14.10.2010 in Luwero  eingesetzt werden“, ergänzt Monika Hiller. Und das sei weder abgesprochen noch vorauszusehen gewesen. Die Kirche in Uganda habe über den Bischof um Unterstützung beim CFI gebeten.

     „Nun werden wir dort einheimische Partner begleiten, bereitwillige Menschen in Landwirtschaft und Handwerk ausbilden und beraten, dass sie in schwierigen Verhältnissen selbständig ihr Einkommen sichern können. Eine konkrete Hilfe zur Selbsthilfe“, sagt Manfred Hiller. In seinem Leben hat Selbsthilfe eine sehr tragende Rolle gespielt:  „Ich bin schon in sehr jungen Jahren mit Alkohol in Kontakt gekommen. Als junger Mann lag mein täglicher Konsum bei bis zu 10 Flaschen Bier. Ich war immer noch stolz darauf, keinen Schnaps zu brauchen“, erinnert sich Hiller. Irgendwann zitterten morgens die Finger, der erste Schluck blieb nicht mehr im Magen, erst nach einer halben Flasche wurde er ruhiger. „Ich war in dieser Zeit unzuverlässig, wollte nirgendwo hin um ja nicht aufzufallen.“ Manfred Hillers Gedanken waren nur noch auf Alkohol ausgerichtet: Woher nehmen, wo verstecken? Erst als seine Frau nicht mehr mitmachen wollte, erklärte sich Manfred Hiller bereit zu einer Therapie und kam zu den Freundeskreisen für Suchtkrankenhilfe. Seit 20 Jahren lebt er abstinent. „Die Freundeskreise und die Hilfe zur Selbsthilfe spielen in meinem Leben bis heute eine sehr große Rolle. Ich bin dankbar, wenn ich von dieser Hilfe in Uganda etwas weitergeben darf“, sagt Hiller, denn starker Alkoholkonsum spielt in Uganda eine große Rolle. „Sobald wir uns mit dieser Kultur zurechtfinden, wird auch dies ein Thema im Rahmen unseres dortigen Aufenthalts werden“, sagt Manfred Hiller. „Allein das Vorleben und Bekunden, dass ich seit 20 Jahren ohne Alkohol lebe, kann etwas bewirken.“

     

    Für das Ehepaar Hiller ist es wichtig, dass eine Gemeinschaft wie der CFI hinter ihnen steht, alles organisiert und beide sozial abgesichert sind. Einen kleinen Einblick dahin, was sie in Luwero erwarten wird, gibt Andrew Howes vom CFI: „Hier geht es nicht darum Geld weiter zu geben. Hier wird nicht vorgeschrieben, wie sie zu leben haben.“ Christen hätten die Stärke, die Kraft und den Glauben der helfen könne,  Leben besser zu gestalten. „Die Menschen in Luwero sollen aus ihren Möglichkeiten das Beste machen können und die sind wesentlich begrenzter als unsere hier“, bekundet Howes. Wenn sich nur eine Person in Familien, die zum Teil auch von Alkohol- oder Spielsucht geprägt seien, stabilisiere, habe es Auswirkungen auf das Verhalten von Vielen. „Die Menschen lernen andere Lebensformen durch unser Vorleben. Sie werden neu geprägt und wissen sehr wohl, dass ihr Leben noch arm ist. Sie wissen aber auch von den Möglichkeiten auf dieser Welt, denn sie haben Fernseher“, so Howes.

    Bereits im Juni gehen Monika (57 Jahre) und Manfred Hiller (56 Jahre) für drei Monate nach England zur Sprachausbildung. Ihr Haus in Laichingen ist vermietet, die Arbeitsplätze gekündigt. Am 14. Oktober starten sie nach Uganda. Was nach den drei Jahren in Afrika geschehen soll, das wollen sie sich offen lassen.

    Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika, grenzt im Norden an den Sudan, im Osten an Kenia. In der Stadt Luwero leben 34.000 Menschen.

    Der CFI Christliche Fachkräfte International berät und unterstützt die einheimischen Kirchen vor Ort. Entsandte Mitarbeiter werden betreut, sozial abgesichert und mit einem geringen Monatsgehalt unterstützt. Diese Beträge werden in der Regel durch Spenden aus den Kirchengemeinden und von Förderern dieser Projekte an den CFI zurückgezahlt. Im Fall von Monika und Manfred Hiller ist ein monatlicher Betrag von rund 1000 Euro zu finanzieren. Spenden sind möglich auf das Konto des Missionsteams (CVJM-Laichingen), Konto Nr. 89 6047, Volksbank Laichingen (BLZ 630 913 00). Verwendungszweck: Hiller, Uganda.

    Rundbriefe der Beiden werden hier im pdf-Format veröffentlicht- einfach Doppelklick und die Datei öffnet sich , wenn der Acrobat Reader (kann überall kostenlos heruntergeladen werden) installiert ist.

    • Juli 2010 Brighton (pdf) (219 KB)
    • August 2010 Brighton (pdf) (338 KB)
    • September 2010 (pdf) (245 KB)
    • Rundbrief Abschied England (pdf) (156 KB)
    • Rundbrief November 2010 (pdf) (2 MB)
    • Rundbrief Dezember 2010 (pdf) (433 KB)
    • Rundbrief 7 Februar 2011 (pdf) (444 KB)
    • Rundbrief 8 April 2011 (pdf) (506 KB)
    • Rundbrief 9 Juni 2011 (pdf) (521 KB)
    • Rundbrief 10 August 2011 (pdf) (806 KB)
    • Rundbrief 11 Dezember 2011 (pdf) (2 MB)
    • Rundbrief 12 - Januar 2012 (doc) (2 MB)
    • Rundbrief 13 - April 2012 (pdf) (581 KB)
    • Rundbrief 14 - Juni 2012 (pdf) (436 KB)
    • Rundbrief 15 - August 2012 (pdf) (700 KB)
    • Rundbrief 16 - Dezember 2012 (pdf) (1 MB)
    • Rundbrief 17 Februar 2013 (pdf) (928 KB)
    • (pdf) (716 KB)
    • Rundbrief 19 (pdf) (915 KB)
    • (pdf) (915 KB)
    • Rundbrief 21 (pdf) (2 MB)
    • Rundbrief 22 (pdf) (911 KB)
    • Rundbrief 23 (pdf) (2 MB)
    • Fredmon Vorstellung (pdf) (416 KB)
    • Rundbrief 24 (pdf) (2 MB)
    • Rundbrief 25 (pdf) (2 MB)
    • Rundbrief 26 (pdf) (2 MB)
    • Rundbrief 27 (pdf) (793 KB)
    • Rundbrief 28 (pdf) (707 KB)
    • Rundbrief November 2020 (pdf) (385 KB)